Naturwissenschaften

Naturwissenschaftliche Exponate: 

Genetik ist faszinierend (D. Vogt Weisenhorn)

Nicht gut – nicht böse, befasst sich die Genetik mit den Gesetzmäßigkeiten und materiellen Grundlagen der Ausbildung von erblichen Merkmalen und der Weitergabe von Erbanlagen an die nächste Generation.

1. Eine kleine Geschichte der Genetik

2. Technik mit breiter Anwendung

3. Homo Deus 


Dieses Exponat existiert nur mehr virtuell – die Belege wurden in das folgende dreiteilige Exponat integriert.

Eine kleine Geschichte der Genetik (D. Vogt Weisenhorn) – 3,49 MB

Nicht jedem ist bekannt oder bewusst, dass die Genetik eine junge Wissenschaft ist, deren Grundsätze schon seit der Steinzeit durch gezielte Züchtungen sowohl von Tier als auch Pflanze angewandt wird. Erst im Laufe der letzten 150 Jahre wurden diese „Erfahrungen“ durch die Erkenntnisse der Wissenschaft auf nachvollziehbare Gesetzmässigkeiten zurückgeführt. Die „Genetik“ als Wissenschaft war geboren. Mit ihr – und der Tatsache, dass dieses Wissen nun gezielt angewandt werden kann – kamen auch die Diskussionen rund um die Gentechnik. Heute geht es mehr um veränderte Gene in Nahrungsmitteln und unserer Umwelt. Gerne wird dabei vergessen, dass, wie so vieles in der Natur, diese Technik auch ihre „guten“ Seiten, z. B. als Grundlage für die Heilung von Krankheiten, hat.

(Vermeil-Medaille bei den Einrahmen-Regional-Meisterschaften 2014 in Altach)  


Die Psyche – eine medizinische Herausforderung (D. Vogt Weisenhorn) – 3,95 MB

„Mental Health“ – „Geistige Gesundheit“ ist heute in vieler Munde. Laut WHO sind psychische Störungen der häufigste Grund für Frühpensionierungen. Grund genug die Geschichte der Psychiatrie zu beleuchten: ist es ein Problem der modernen Gesellschaft? Inzwischen weiss man jedoch schon von psychosomatischen Kliniken des Altertums. Nach der dunklen Phase des Mittelalters wurde im im 18. Jahrhundert der Grundstein für die moderne Psychiatrie – ohne Zwangsmassnahmen – gelegt. 100 Jahre später folgen Kraepelin und Freud. Heute ist Psychiatrie eine anerkannte medizinische Disziplin und erreicht bei vielen Erkrankungen wie Sucht, Depression und Angsterkrankungen Linderung.


Demenz – der lange Abschied aus dem Leben (D. Vogt Weisenhorn)  

Obwohl wir während unseres gesamten Lebens immer wieder Abschied nehmen müssen, stellen insbesondere die letzten Jahre eines Demenzkranken höchste Anforderungen an den Patienten selbst, die Angehörigen und unsere Gesellschaft. Trotz, oder gerade aufgrund dieser Probleme, dürfen diese Menschen nicht vergessen und aus unserer Gesellschaft ausgrenzt werden. 

Dieses fünfteilige Exponat erreichte bei der Nordposta Hamburg 2016 eine Goldmedaille (Rang III – 85 P) Gold bei Styria Graz 2016 (Rang III) und bei der Ruhrvia 2017 Gold (Rang III 88 P); Treveris Trier 2018 Gold (Rang II).


Für den Team-Wettbewerb für die Arge Medizinphilatelie (Exphimo 2017 in Bad Mondorf) gestaltet Daniela Vogt Weisenhorn das Exponat nach den Erfordernissen der Wettbewerbsvorgaben – eine 15-Blatt-Präsentation – und erhält dafür 38 von 40 möglichen Punkten – es stellte das zweitbeste Exponat aller angetretenen Teilnehmer dar.


Zum ehemaligen 1-Rahmen-Exponat (existiert nur noch virtuell):

Demenz – der lange Abschied aus dem Leben (D. Vogt Weisenhorn) – 4,0 MB  

(Gold-Medaille bei den Einrahmen-Regional-Meisterschaften 2015 in Innsbruck) 


Substanzen, die krank machen, wenn man sie nicht isst (Vitamine)

von Johan Diesveld

Diese thematische Sammlung zeigt, dass unsere Nahrung einige essenzielle Verbindungen in
minimalen Mengen enthalten muss. Ein Mangel an diesen Stoffen verursacht alle Arten von
körperlichen Defekten und Krankheiten. Ferner wird erklärt, was man dagegen tun kann, damit
diese Mängel nicht auftreten (Ernährung mit einer Vielzahl von Lebensmitteln).

This thematic collection shows that our food must contain some essential compounds in minimal quantities. A deficiency of these substances causes all kinds of
physical defects and diseases. It also explains what can be done about it so that these deficiencies do not occur (diet with a variety of foods).


VIREN – eine Gefahr für unser Nervensystem (Ulrich Treutlein)

Ein Virus ist ein winziger infektiöser Organismus – deutlich kleiner als eine Pilzspore oder ein Bakterium – der sich ausschliesslich in lebenden Zellen vermehren kann. Es heftet sich an eine Wirtszelle, dringt in sie ein und setzt seine DNS (Desoxyribonukleinsäure) oder RNS (Ribonukleinsäure) innerhalb der Zelle frei (laut MSD-Manual). Gleichzeitig nimmt unser Nervensystem die Vorgänge in unserer Umwelt wahr, verarbeitet sie und löst entsprechende Reaktionen aus.

A virus is a tiny infectious organism – significantly smaller than a fungal spore or a bacterium – that can replicate exclusively in living cells. It attaches itself to a host cell, penetrates it and releases its DNA (deoxyribonucleic acid) or RNA (ribonucleic acid) inside the cell (according to the MSD manual). At the same time, our nervous system perceives the processes in our environment, processes them and triggers appropriate reactions.


Eisenbahnmedizin

1872 fährt der erste Zug in Vorarlberg auf der Strecke von Bregenz nach Bludenz – man war damals sicherlich froh, die Strecke unfallfrei zu bewältigen. Die Zuschauer hatten Respekt vor der schnaubenden Lokomotive und gingen ihr aus dem Weg. Im Laufe der Zeit kam Routine in den Bahnbetrieb und das Sicherheitsbedürfnis beim Bahnbetreiber aber auch beim Kunden bekam einen Stellenwert, der in diesem Exponat beleuchtet wird.

In 1872, the first train in Vorarlberg travelled on the line from Bregenz to Bludenz – people were certainly happy at the time to cover the distance without an accident. The spectators had respect for the snorting locomotive and went out of its way. In the course of time, routine came into railway operations and the need for safety on the part of the railway operator but also on the part of the customer took on a significance that is highlighted in this exhibit.

 


Prostata – Diskutieren Sie mit Arzt und Apotheker (C.M.Brandstetter)

Der Kunde des Arztes soll in dessen Händen nicht zum Patienten werden, deshalb soll der Kunde mündig sein. Wir Männer kennen uns bei Bier und Frauen aus – aber was ist mit unserem eigenen Körper?

Ich bin volljährig – zum Exponat

Ich bin nicht volljährig – zur Übersicht


…. allein die Dosis macht das Gift (Clemens M. Brandstetter)

Dem Paracelsus ist der Titel des Exponats geschuldet. Er hat legendäre Heilungserfolge, schon damals – im 16. Jahrhundert – macht er sich andere Ärzte und Apotheker zum Feind. Paracelsus erhebt neben dem „Befund“ die „Betrachtung des Grossen und Ganzen“ zur unbedingten Notwendigkeit. Er hinterlässt uns wichtige Vermächtnisse: „Alle Wiesen und Matten, Berge und Hügel, die sind Herrgott’s Apotheke“ und „Die Natur ist auch Arzt, Apotheke und Arznei….“ Und von Paraclsus lernen wir, dass uns Sonne, Salz und Wasser – bei Überdosierung – schaden können! 


Die Grüne Fee ist tot – es lebe die Grüne Fee (D. Vogt Weisenhorn)

Kaum ein alkoholisches Getränk hat in seiner Vergangenheit so viele Legenden und Mythen hervorgebracht wie der Absinth. Mitte des 18. Jahrhunderts im Val-de-Travers (Schweiz), inmitten einer Feenlandschaft geboren, wurde dem grünlich schimmernden Absinth auch der Name „Grüne Fee“ verliehen. Die Grüne Fee war weltweit in aller Munde, bis sie sich Anfang des 20.  Jahrhunderts fast in ganz Europa aufgrund von übler Nachrede in den Untergrund zurückziehen musste. Dort überlebte sie 100 Jahre bevor sie sich wieder öffentlich und ungestraft zeigen konnte.  Dies ist die Geschichte der Grünen Fee

(Die Verleihung des Medizinnobelpreises an Tu Youyou (2015) für die Isolierung des Anti-Malaria-Wirkstoffs Artesiminin aus der Wermutpflanze macht die Entscheidung, ob das Exponat nun unter „Historisch“ oder „Naturwissenschaften“ einzuordnen sei, relativ einfach). Wer sich über den Absinthe in der Wissenschaft und Medizin informieren will, kann es hier tun.

   Le processus de distillation de l’absinthe fût résumé par J. de Brevans dans son traité „La fabrication des liqueurs“ (1908) comme suit: „L’absinthe se prépare suivant un grand nombre de recettes qui toutes ont pour bases les plantes suivantes: la grande absinthe, la petite absinthe, l’anis, le fenouil et l’hysope. En général on mélange ces différentes plantes pour les distiller; mais un certain nombre de fabricants préfèrent traiter à  part l’absinthe, l’anis et le fenouil, pour mélanger ensuite les esprits parfumés dans les proportions voulues. Les matières premières sont placées dans des alambics chauffés à  la vapeur, tels que ceux construits par Deroy fils aîné, pour cet usage, avec la quantité voulue d’alcool et la moitié du volume d’eau nécessaire pour la distillation; on laisse macérer les plantes 12 ou 24 heures ou même plus longtemps; on ajoute le restant de l’eau et on procède à  la distillation. Cette opération dont être conduite lentement pour éviter les coups de feu qui nuiraient à  la qualité du produit.  On arrête cette opération quand le distillat marque 60º au premier jet: on évite ainsi la rectification. Les produits de tête et de queue sont recueillis à  part et servent à  la fabrication des absinthes ordinaires; seuls les produits de coeur sont utilisés pour préparer les absinthes fines. Le liquide laiteux qui distille à  la fin est ajouté aux nouvelles macérations. L’esprit parfumé d’absinthe est incolore.  Pour le colorer, on y fait macérer un mélange de petite absinthe et d’hysope; à  cet effet on se sert d’un colorateur, appareil spécial chauffé par une circulation d’eau chaude ou de vapeur; cette opération dure 12 heures. L’absinthe est mise à  vieillir dans des foudres, puis on la réduit au degré voulu avant de la livrer à  la consommation.“


 

Lebensmittel als Medizin

von Wolfgang Brandstetter

Kann man vom Essen krank werden? Die Frage kann man getrost mit Ja beantworten. Da dem so ist, muss es auch Wege geben, sich gesund zu essen und Lebensmittel als Medizin zu verwenden. Man empfiehlt heute gerne Nahrungsergänzungsmittel – wenn wir uns mit Lebensmitteln ernähren, dürfen wir diese teuren Pülverchen und Tröpfchen getrost weglassen. Hier ist eine Anleitung [Quelle: Jo Robinson 2019: Lebensmittel als Medizin]. 

Can you get sick from eating? The answer to this question is yes. Since this is the case, there must be ways to eat healthy and use food as medicine. People like to recommend dietary supplements these days – when we eat food, we can safely leave out these expensive powders and drops. Here is a guide [source: Jo Robinson 2019: Food as Medicine].


Flora am Bahndamm

Zugfahrende schauen manches Mal aus dem Fenster oder öffnen dieses um bei einem Halt frische Luft ins Abteil zu lassen (in Schnellzügen ist das nicht mehr möglich), Dabei kann der Reisende feststellen, dass die Vegetation im Schotter der Bahngeleise eine andere ist als am Bahndamm selbst. Aber was wächst da wirklich. Nach einer Publikation wurde ein kleines Exponat erstellt. Der Autor musste dabei feststellen, dass es von vielen bekannten Pflanzen viele verschiedene Marken gibt, aber von gewöhnlichen und unscheinbaren macht das Finden Mühe. Dennoch, es konnte daraus ein kleines Exponat gebastelt werden.

Train passengers sometimes look out of the window or open it to let some fresh air into the compartment during a stop (this is no longer possible in express trains). In doing so, the passenger can notice that the vegetation in the ballast of the railway tracks is different from that on the railway embankment itself. But what is really growing there. According to a publication, a small exhibit was created. The author had to realise that there are many different brands of many well-known plants, but of common and inconspicuous ones it is difficult to find them. Nevertheless, it was possible to make a small exhibit out of it.


Die Zahl „Fünf“ (Daniela Vogt Weisenhorn)

Für Simone-Anna & Oswald am 5.5.2018 präsentiert am Albis/Schweiz zum 55er

Eine mündliche Prüfung eines Schülers oder Studenten zog es meist nach sich, dass der zu Prüfende aufstehen und stehend neben der Bank oder neben dem Pult die Fragen überstehen musste. Hin und wieder kam es dann ganz knapp aus dem Munde des Prüfers „Setzen, Fünf“. Wer von den Älteren unter uns erinnert sich nicht an solche „Enttäuschungen“. Diesem Personenkreis – neben der Jubilarin – wollen wir dieses Exponat widmen, denn hinter der „Fünf“ verbirgt sich mehr als nur eine lapidare Zahl, vor allen Dingen viel Positives. Auch gibt es Vieles zu erfahren, von dem man eventuell noch nichts wusste. Oder wussten Sie wieviel Wörter es im Deutschen gibt, die mit „….nf“ enden. Wenn nicht, dann nichts wie das Exponat ansehen…..

Zum Exponat „Fünf“ 


Kork für Kork (C.M.Brandstetter) – 5.0 MB

Kork ist ein Naturprodukt, für das es zahlreiche Verwendungsmöglichkeiten gibt – uns sind die Korken aus Champagner-, Sekt- oder Weinflaschen bestens bekannt. In Deutschland fallen jährlich etwa 1.200.000.000 Flaschenkorken an. Das entspricht 32.000 Kubikmeter Korkschrot. Nur ca. 1/10 des „Mülls“ wird recycelt (wiki). Das ist die eine Seite der Medaille – auf der anderen Seite wissen wir, dass die Korkbildung verkümmert, wenn der Kork nicht geerntet wird. Dann roden Wald-Eigentümer und schaffen Freiflächen. Dort ist der Ertrag kurzfristig durch Viehhaltung grösser als der langfristige Ertrag aus dem Korkeichenwald. Vergammeln die Korkwälder im Mittelmeerraum, werden die Eigentümer diese Wälder auflassen und mit Pinie und standortfremdem Eukalyptus aufforsten – die Vielfalt der Begleit-Fauna und -Flora – stirbt aus. Immer wieder wird das Argument ins Treffen geführt, dass Plastikstopfen oder Alu-Drehverschlüsse weniger negative Einflüsse auf den Wein haben. Studien der Hochschule Geisenheim (Institut für Önologie) enttarnen Chlorverbindungen (PCP, TP, TCP), die in Holzschutzmitteln verwendet wurden und werden als Verursacher der Kork- und Muffton-Problematik. Ein Sardischer Winzer hat einen praktischen Versuch gemacht: vier gleiche Flaschen, gleicher Wein, vier verschiedene Verschlüsse – und siehe da: jeder der Weine schmeckte anders…

Zum Exponat     


Schnegel, eine erfolgreiche Tiergruppe – 1. Teil (C. M. Brandstetter) – 4,16 MB

Im ersten Teil erfolgt einer kurzer Blick auf die Welt der Mollusken nach verschiedensten Gesichtspunkten. Verwandte der Schnecken, Lebensräume, Nahrung und Feinde werden vorgestellt.

  Slugs are a part of the rich world of the class of Gastropoda. They mostly live in forests and love biotopes with cool places like in canyons or under the barks of old trees. Mushrooms are a highly welcome food. The glacial period produced a lot of new species in the southern Alps of Europe.


Ein Besuch im Zoo (Jugendexponat von Katharina und Alexandra Vogt)

Katharina und Alexandra haben ihren Besuch im Zoo mit Briefmarken „nachgestellt“ und stellen uns hier ihre Gedanken zu Tieren im Zoo vor – mit 11 und 14 Jahren hat man den einen oder anderen Gedanken, der sich von denen der Erwachsenen unterscheidet. 


 

Schmetterlinge im Sinkflug

Wir erinnern uns: eine Insektenforschende Gesellschaft [Entomologischer Verein Krefeld] hatte 2017 darauf hingewiesen, dass es einen Rückgang von Schmetterlingen um 80% gäbe. Das hatte grundsätzlich niemand interessiert, denn es bleibt uns Autofahrern ja nun das Reinigen der Frontscheibe erspart. Dann fanden die deutschen „Grünen“ die 80% für ihren Wahlkampf und bezogen sich dabei auf die mittlerweile vom deutschen Bundesumweltministerium [Barbara Hendricks] kolportierte Zahl. Nun griff die Presse das Thema wieder auf und seither tobt ein Kampf um das Thema „!!Wer ist schuld??“ – Natürlich niemand; die Schuldzuweisungen stehen nach wie vor im Raum, unter anderem jene, die Krefelder hätten das Problem dilettantisch angegangen, die Zahl stimme nicht. Aber die Zahlen stimmen – leider!

Biologie-Unterricht wurde fast einer ganzen Generation vorenthalten. Nunmehr erkennt man nach und nach, dass die Lehre über unsere Umwelt wichtig ist. Aus diesem Grund wollen wir einen Exkurs zu den Schmetterlingen machen, nahezu Unbekanntes und ein paar Sensationen präsentieren; sie sollen Anregung sein zu Mehr!

Streifzug durch die bunte Welt der Schmetterlinge

 

Ein kleiner philatelistischer Überblick vermittelt uns das folgende Exponat über die 

Schmetterlinge in Mittel- und Südamerika

 

Напомним, что в 2017 году общество по исследованию насекомых (Entomologischer Verein Krefeld) отметило, что количество бабочек сократилось на 80%. Никто не интересовался этим, потому что мы, водители, теперь избавлены от необходимости мытье ветрового стекла. Тогда немецкие „зеленые“ нашли 80% для своей избирательной кампании и сослались на цифру, распространенную Федеральным министерством окружающей среды, охраны природы и безопасности ядерных реакторов Германии [Барбара Хендрикс]. Теперь пресса снова подняла эту тему, и с тех пор вокруг нее бушует борьба“!!! Кто виноват?“. – Конечно, никто, обвинения в виновности все еще стоят на переднем плане, в том числе и те, что крефельдцы решали проблему любительски, цифра была неверной. Но цифры верны – к сожалению!

Уроки биологии не преподавались почти целому поколению. Сейчас постепенно становится все более очевидным, что преподавание предмета „Окружающая среда“ очень важно. По этой причине мы хотим совершить экскурсию на бабочек, представить почти неизвестные вещи и несколько ощущений; они должны быть предложением для большего!

Переведено с помощью www.DeepL.com/Translator


Eine Hommage an Jean-Henry Fabre – der Homer der Insekten soll hier ihren Platz finden. Das Exponat ist von Peter Ehrensperger gestaltet;  es wurde im Wettbewerb anlässlich „175 Jahre Basler Taube“ mit Gold bewertet. Herzlichen Glückwunsch!


 Alfred Russel Wallace – Der Wettlauf um die Evolutionstheorie

 (C.M.Brandstetter)

Vor rund 160 Jahren, im Frühjahr 1858, erkannte der britische Naturforscher Alfred Russel Wallace – fernab im indo-malaiischen Archipel und unabhängig von Charles Darwin ­ den Mechanismus der Evolution. Mit dem Prinzip der natürlichen Selektion gelang ihm der entscheidende Durchbruch bei der Entdeckung der Evolutionstheorie. Wallaces Arbeit wurde in London am 1. Juli 1858 unter höchst bemerkenswerten Umständen gemeinsam mit einem Auszug der bis dahin nicht publizierten Ideen von Charles Darwin erstmals vorgestellt und anschließend veröffentlicht. Dennoch gilt Darwin seitdem als Vater der Abstammungstheorie, während Wallace stets in dessen Schatten stand. Bis heute haben Wissenschaftshistoriker die erstaunlichen Ereignisse um diese Veröffentlichung nicht vollständig geklärt. Was oft als Zufall oder Zeugnis der Großmut zweier bedeutender Forscher aufgefasst wurde, ist für andere einer der ungeheuerlichsten Vorgänge der Biologie-Geschichte – (Matthias Glaubrecht).

Das Exponat erhielt bei der Ruhrvia 2017 Vermeil (Rang III 71 P).

  The theory of evolution by natural selection was first proposed by Charles Darwin and Alfred Russel Wallace in the scientific article On the Tendency of Species to form Varieties; and on the Perpetuation of Varieties and Species by Natural Means of Selection. By CHARLES DARWIN, Esq., F.R.S., F.L.S., & F.G.S., and ALFRED WALLACE, Esq. Communicated by Sir CHARLES LYELL, F.R.S., F.L.S., and J. D. HOOKER, Esq., M.D., V.P.R.S., F.L.S, &co. It is probably the most important scientific paper in the history of biology and it was first read at a meeting of the Linnean Society of London on July 1st 1858, before being published on the 20th August of that year in the Journal of the Proceedings of the Linnean Society: Zoology. Wallace’s essay on natural selection, which forms part of the article below, was written in February 1858 and posted to Darwin with a covering letter, from the island of Ternate in the ‚Malay Archipelago‘ shortly afterwards. It’s unexpected arrival at Darwin’s home in Kent in June 1858 spurred a shocked Darwin to hastily write his famous book On the Origin of Species, which was published fifteen months later in November 1859 (from http://wallacefund.info by George Beccaloni).

 


Ein Leben für die Wissenschaft

Jules Dumont d‘Urville erblickt am 23. Mai 1790 in Condé-sur-Noireau im französischen Calvados das Licht unserer Welt. Er wird ein befähigter Botaniker und spricht sieben Sprachen fliessend. Mit 34 ist er an Bord der Coquille in der Südsee, mit 36 wird er auf eine eigene Expedition in dieses Gebiet entsandt. Ein Jahr später bricht er zu einer Expedition zum Südpol auf – und dennoch endet sein Leben völlig unerwartet am 8. Mai 1842 in Meudon bei Paris. 

 Jules Dumont d’Urville was born on 23 May 1790 in Condé-sur-Noireau in Calvados, France. He became an accomplished botanist and spoke seven languages fluently. At 34, he is on board the Coquille in the South Seas, and at 36 he is sent on his own expedition to that area. A year later he sets off on an expedition to the South Pole – and yet his life ends completely unexpectedly on 8 May 1842 in Meudon near Paris.


Komm‘ mit ins Mercantour (C. M. Brandstetter) – 4,10 MB

Zusammenfassung: Die französische Nationalparkverwaltung machte es dem Autor möglich eine Woche gemeinsam mit einem Parkranger im Mercantour zu forschen und Gebiete zu betreten, die allgemein nicht zugänglich sind. Als Erinnerung an diese Tage entstand eine philatelistische Dokumentation über das Gebiet. Dazu gibt es auch eine Galerie

   Résumé:  Faire connaître les richesses présentes dans l’espace naturel, créer un lieu de partage où s’impose le respect, se propage l’éthique, s’éveille la curiosité, tel est aussi l’un des principaux objectifs du Parc national du Mercantour. Rien ne sert de protéger et connaître si ce n’est pas pour le restituer: un parc est un monument de notre patrimoine national, un musée vivant à ciel ouvert!


Komm‘ mit nach Korsika (C. M. Brandstetter) – 4,0 MB

Strahlender Sonnenschein, angenehme Temperaturen und ab und zu ein Badestopp: Zwischen den hohen Bergen und den traumhaften Küsten der Insel kommen sowohl marschfeste Wanderer als auch Spaziergänger auf ihre Kosten. Bei den zahlreichen Wanderstrecken durch die duftende Maquis, entlang der wunderschönen Küsten, durch tiefe Schwarzkiefernwälder oder in saftig grüne Flusstäler ist für jeden etwas dabei: gemütliche Tagestouren, Klettersteige, Canyoning oder ungeführte Wanderungen mit Tagesetappen (aus einem Fremdenverkehrsprospekt).

   Située en Méditerranée occidentale à 70 Km des côtes toscanes et à 170 km de la Côte d’Azur, la Corse est la plus variée et la plus verte des îles de Méditerranée. Une terre de découvertes recelant de multiples trésors : un patrimoine naturel riche et préservé.



Die Steinbock Sammlungen (Günther Steinbock):

Zusammenfassung: Es muss sich um ein beliebtes Tier handeln, denn er ist ein Bestandteil der Tierkreiszeichen und findet sich in so manchem Sprichwort, etwa den „Bock zum Gärtner machen“, oder da hat jemand „einen Bock geschossen“. Das Bockbier ist ebenso bekannt wie das Wappentier. Nicht unerwähnt soll Peter Hyams Filmtitel „Capricorn One“ bleiben.     


Skandinavische Federbriefe von K-H. Neues

Ich bin verwirrt, ob der vielen Informationen, die dieser Beitrag bietet und stelle ihn dennoch hier unter die Naturwissenschaften (statt zu den historischen Beiträgen), denn einen Vogel nach einer Feder zu bestimmen, finde ich ein starkes Stück. Federn kennzeichnen Briefe, die rasch zuzustellen sind. Auch im Winter, wenn alles verschneit ist, in Skandinavien. Bei Zuwiderhandeln gibt es noch die körperliche Züchtigung: Lieber Briefträger, denk dran, heute seid ihr gewerkschaftlich organisiert, könnt auch einmal den Brief für den Nachbarn bei mir einwerfen, und 14 Tage für einen Brief von Belgien zu mir – keine Seltenheit! 


„I funghi e noi“ di Ermanno Musso (Die Pilze und wir) – hier finden wir alles über die Pilze in vier Sprachen.

Pilze sind geheimnisvoll – sind sie doch Nahrungsmittel, Würze, Medizin und tödliches Gift. Dieses Exponat gibt auf 120 Blättern einen riesigen Einblick in die Welt der teilweise noch unbekannten Klasse der Lebewesen, die wir täglich in irgendeiner Form konsumieren. 


Einheimische Waldpflanzen (Offene Klasse) von Koni Häne

Insbesondere im Herbst finden wir einzelne Blätter und Samen, die vom Winde verweht werden. Können wir die einzelnen Blätter den vielen Baumarten des Waldes zuordnen? Kennen wir Moose und Flechten, die Pflanzen im Schatten der Bäume? Dieses Exponat ist dafür recht hilfreich und verbindet Natur und Philatelie auf ganz besonders reizvolle Art.


L’evoluzione animale di Giuseppe Morabito präsentiert uns auf 84 Seiten die Evolution der Tiere.

Klima und andere Umweltfaktoren gestalteten die Evolution und gestalten sie noch heute. So konnte sich die Tierwelt anpassen und alle Nischen bevölkern, die den Lebewesen auf unserem Planeten zur Verfügung stehen. 


Schmetterlinge – Motyli – ein Exponat von Pikhart & Vcelnice in tschechischer Sprache. 

In Tschechien werden noch immer bemerkenswerte Briefmarken und Blocks gedruckt. Dies kommt sicherlich daher, dass das Land immer noch zahlreiche einzigartige Biotope vorzeigen kann – ein Umstand, der uns mit Neid in diesen schönen Teil Europas blicken lässt. 


Unser Trinkwasser von Hans-Jürg Weber

Wenn wir – in Mitteleuropa – den Wasserhahn aufdrehen, kommt in den allermeisten Fällen Trinkwasser höchster Qualität aus dem Wasserhahn. Dies ist für uns selbstverständlich und wir haben Wasser im Überfluss.  Nicht immer und überall ist dies so, dass Wasser ver(sch)wendet werden kann. Es gibt es auch in Mitteleuropa Landstriche, aus denen das Grundwasser keine Trinkwasserqualität mehr besitzt – Schuld hat meist die intensive Landwirtschaft. Denken wir doch beim nächsten Wasserkonsum daran, dass Wasser ein wertvolles Gut ist.


Münster – unter Deutschlands Schönen eine der Schönsten

Das Exponat zeigt uns die Geschichte der „Perle Westfalens“  mit ihren zahlreichen Museen – darunter auch ein Naturkundemuseum – das Exponat wurde vom Briefmarkensammlerverein Münster zusammengestellt. 


Vielfalt der Spinnentiere auf Briefmarken – wir alle kennen Spinnen, aber wie viele Arten es wirklich gibt, lässt sich nur erahnen. Diese Seite gibt uns einen Eindruck von der Fülle der Arten in der Natur. 


 

Historische Exponate – Political History

Fast historische Exponate – Fiction?

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