L.veronensis

© Clemens M. Brandstetter

   Limax veronensis è una specie diffusa nel Veneto (Verona, Padova) ed anche in parte del Trentino dove è stata trovata recentemente. La colorazione è molto simile a quella di Limax maximus ma le macchie sono presenti solo sul mantello mentre il corpo è di un color grigio uniforme. La suola ha le fasce laterali di colore dall'arancio al rosso. L'accoppiamento è simile ma non identico a quello di Limax maximus.


Diese Art wurde von Lessona & Pollonera 1882 beschrieben; der Typenfundort ist Verona – die Autoren beziehen sich dabei auf De Betta. Dieser Schnegel unterscheidet sich äusserlich recht gut von allen anderen: seine Sohle ist leicht orange längsgestreift. Meist ist nur der Mantel gepunktet, selten der restliche Körper. Der klassische Veroneser Schnegel entspricht der Abb. 1 – Somit kann man ihn rein äusserllich kaum mit dem Tigerschnegel verwechseln. Es gibt aber Übergangsformen (im Norden des Verbreitungsgebietes), was darauf hindeutet, dass die beiden Arten nahe verwandt sind (Abb. 2) – Studien dazu sind im Gange. Bei Paarungsversuchen konnte mehrmals festgestellt werden, dass sich die beiden Arten nicht mögen. Dabei peitscht das vordere Exemplar – ähnlich einem Krokodil – auf seinen Verfolger ein (Abb. 3). Der Schleim kann, muss aber nicht eine orange Färbung auf dem Untergrund hinterlassen (Abb. 4). 

Abb. 1: Limax veronensis aus Mezzocorona Umg. (Prov. Trento)

Die Verbreitung der Art ist recht weit und sie ist teilweise sogar in zahlreichen Exemplaren anzutreffen: Provinz Trento, Verona, wahrscheinlich Mantova (es liegen sehr verdächtige Fotos vor!), Vicenza und Padova. 

Teilweise kommt Limax veronensis gemeinsam mit Limax maximus vor, was beweist, dass der Veroneser Schnegel eine selbständige Art darstellt.

Abb. 2: Limax veronensis und L. maximus aus derselben Gegend (Prov. Trento).

Abb. 3: Abwehrreaktion bei Paarungsversuchen.

Abb. 4: Schleimspur eines Limax veronensis (Foto: Alberto Gozzi).

Abb. 5: Stand (17.02.2012) der bisher erhobenen Verbreitung durch Fernando Scarlassara.


Die Paarung erfolgt am Schleimfaden, die Penes sind extrem kurz und die Glockenbildung erfolgt ohne Bildung eines eleganten "Lampenschirms" – das Ritual unterscheidet sich somit gravierend von jenem des Tigerschnegels.