Kräuter

© Clemens M. Brandstetter

Als Krautige Pflanzen bezeichnet man Gewächse, die nicht verholzen. In unserem Sprachschatz haben sich die "Kräuter" eigentlich als Heilkräuter etabliert, obwohl Kräuter auch alle Unkräuter umfassen. Unkräuter haben leider eine negative Bedeutung bekommen, obwohl sich daruter auch Nahrungspflanzen und Heilkräuter verbergen. Leider geht viel vom althergebrachten Wissen von Generation zu Generation verloren. Krautige Pflanzen wurden von Tier und Mensch immer schon genutzt. Viele Arten wurden kultiviert – es gibt aber auch hochgiftige Arten – schon die alten Römer hatten den Blauen Eisenhut in ihren Gärten.

Abb. 1: Ein Idas-Bläuling saugt in der Blüte eines Natternkopfs Nektar.

Abb. 2: Krautige Pflanzen wurden kultiviert und zieren Parks und Gärten.


Es wäre schön, wenn die Menschen auf die Natur und Umwelt ebenso grossen Wert legten, wie sie es oft in Gärten und Parks praktizieren. Die Realität sieht leider oft anders aus: die Natur wird ausgebeutet und vergewaltigt….

 

 

 

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