Himbeere

© Clemens M. Brandstetter

Himbeeren, wie wir sie vom Markt her kennen, sind Zuchtformen – man hat immer schöne, grosse Ableger mit Ebenbürtigen gekreuzt, bis sie eben gross, süss und ansehnlich waren, wie sie das untere Foto zeigt. Heute gibt es nicht nur herkömmlich rote, sondern auch weisslich-gelbe Zuchtformen.

Die Zucht-Beeren sind anfälliger gegen Schädlinge – die Himbeer-Maden finden sich oft am Grund der Beeren und wir essen diese Proteine meist unbemerkt mit – giftig sind sie ja nicht. Am besten erkennt man diese Fremdkörper, wenn man die Beeren einkocht, denn sie schwimmen oben. Diese Larven entwickeln sich zu Himbeerkäfer (Byturus tomentosus).

Neben der vorerwähnten Fliege gibt es noch die Himbeergallmücke, die für Ausbuchtungen an den verholzten Teilen der Sträucher verantwortlich sind: oberhalb der Verdickung sterben die Triebe ab.

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