Mord im Kolonialstil

Trilogie, die die Geschehnisse im Kongo beleuchtet. Kolonialismus bezeichnet eine meist staatlich geförderte Inbesitznahme fremder Territorien und deren Unterwerfung. Kolonisten und Kolonialisierte stehen sich fremd gegenüber, was meist dazu führt, dass die ansässige Bevölkerung vertrieben oder ermordet wird. Neuzeitliche Kolonisten sehen sich zudem den Naturvölkern als kulturell höhergestellt.

König Leopold II. von Belgien

Leopold, König der Belgier von 1865 – 1909, gründet in Zentralafrika den Kongo-Freistaat. Zwischen 1885 -1908 war er dessen Eigentümer. Elfenbein und Kautschuk werden exportiert. Die einheimische Bevölkerung wird dabei grausam misshandelt und ausgebeutet. Man geht heute von etwa 10 Millionen Opfern aus.

In Bearbeitung

Patrice Émery Lumumba

TasumbuTawosa, später Lumumba genannt, kann in Stanleyville bei der Post arbeiten. Wegen Veruntreuung wird er jedoch entlassen. Er ist Gründer des Mouvement National Congolais (MNC), wo er bald eine führende Rolle einnimmt. Ab 1959 wird er mehrmals verhaftet, gefoltert und 1961 ermordet.

In Bearbeitung

Dag Hammarskjöld 

Dag wird 1905 in Jönköping geboren. Er wird schwedischer Staatssekretär und 1953 UN-Generalsekretär. Er will im Katanga-Konflikt vermitteln. Doch in der Nacht zum 18.09.1961 stürzt sein UN-Flugzeug auf dem Weg zum Präsidenten Katangas, Moise Tschombé, auf seiner ONUC-Mission im heutigen Sambia ab.   


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weitere Historische Exponate – Political History

Fast historische Exponate – Fiction?

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