Sex-Arbeiter

Wer die Gelegenheit hat, eine Elefantenherde zu studieren, stellt fest, dass es sich in den meisten Fällen um Elefantendamen und jugendliche Elefanten handelt. Nur zur Brunftzeit sind Bullen willkommen, um den Damen der Herde mit ihrem Sperma aufzuwarten. Wahre Gentlemen also. Frauen bestimmen den Ort und die Zeit für Sex. 

Auch bei den Wirbellosen, Schmetterlingen etwa, ist es ähnlich: die Tiere flattern, so sie noch schöne und bunte Wiesen finden, auf diesen herum, suchen Nektar und machen oft abenteuerliche Flugbewegungen. Kommen sie nach ein paar Stunden oder Tagen in ihre "Brunft", so zeigen Männchen ihre bunten Farben, ihre Augen auf den Flügeln und wollen sich mit den Weibchen paaren. Sie sind – etwa der Nagelfleck (Aglia tau), in der Lage, Männchen über viele Kilometer anzulocken. Dafür sind Pheromone verantwortlich. Entomologen verwenden Pheromone, um Männchen anzulocken, um feststellen zu können, ob es sich eventuell um eine neue Art handelt. Sesiidae, sogenannte Glasflügler, sind dafür ein Beispiel. Die Männchen verschiedener Arten können sich von einem Pheromon angezogen fühlen, oder aber sie reagieren nur auf einen einzigen dieser Sexuallockstoffe [ich kann Dich nicht riechen!]. Alles zu diesem Thema wissen wir noch nicht und es gibt noch viel zu forschen. Wir wissen, dass Weibchen der meisten Falterarten ihre Bereitschft zum Sex wie folgt zeigen; Pheromone tun zunächst die grobe Lockarbeit, sind dann Männchen zugegen, die gefallen, so strecken die Tagfalter-Weibchen den Männchen ihr Abdomen entgegen, um zu signalisieren: Dich will ich, Du darfst! 

Bei vielen Arten bestimmen die Weibchen, welches Sperma sie behalten wollen. Manche Arten von Libellen kopulieren mehrmals und lassen das vermeintlich erfolgreichere Männchen daran gehen, das Sperma des Vorgängers wieder aus den weiblichen Genitalien zu entfernen. Das Buch "Darwins Peepshow" gibt dazu vielfältige Auskunft. Eine zweite Kopulation mit einem anderen Männchen gibt den Weibchen die Möglichkeit, einem besseren Partner die Vaterschaft für ihre Nachkommen zu übertragen So funktionieren sowohl Auslese als auch Evolution, seit es Tiere und wahscheinlich auch Pflanzen gibt. 

Viele wissenschaftliche Publikationen gibt es zu diesem Thema, die einen fundiert mit jahrzehntelanger Beobachtung, manche reissereisch [Sex sells] – und wieder andere, denen man kaum Glauben schenken kann, etwa dass manche Nacktschnecken einen über 90cm langen Penis haben, dass manche Gehäuseschnecken Liebespfeile verschiessen usw.

Kaum Glauben schenken darf man anderen Publikationen, etwa dass in Australien 2.000 (in Worten zweitausend) Priester [faz] Kinder missbraucht haben sollen, dass Oxfam-Mitarbeiter in Haiti Hilfe nur gegen Sex gewährt haben sollen. Darüber berichteten zuerst sogenannte "Revolverblätter" – und später die "Etablierte Presse" – zumindest, dass Oxfam in Haiti die Akkreditierung für zwei Monate entzogen wurde und dass verschiedene Helfer Sex-Worker waren, sprich Hilfe gab es gegen Sex von Jugendlichen und Frauen. Dem bekannten Fass schlug aber ein Bericht den Boden aus: innerhalb der UN sprich überall, wo die Blauhelme im Einsatz waren/sind, hinterliessen manche der UN-Mitarbeiter Spermaspuren, die nicht auf normalem Wege entstanden waren, sondern aufgrund von Abhängigkeit und Zwang. Das ist unhaltbar! Man stelle sich das vor: ein Kanister Wasser, einen Sack Reis gibt es nur, wenn einem UN-Mitarbeiter eine Minderjährige, ein Minderjähriger zum "Gebrauch" zugeführt wird, oder mit der Hilfe-Leistung Männer oder Frauen Sex-Dienste zur Verfügung stellen. 

Die Kirchen leben von unseren Beiträgen und/oder Spenden, NGOs von materiellen Zuwendungen und die UN letztlich von staatlich zugeteilten Geldern, die wir alle aufbringen müssen. Bei den UN kam die Sache erst zum Vorschein, nachdem ein ehemaliger Mitarbeiter geplaudert hatte. Zahlen wie "3.600 pädophile Mitarbeiter haben einen Job bei den UN und es kam zu zehntausenden Übergriffen". Es ist zu hoffen, dass diese Missstände beseitigt werden, Verantwortliche zur Rechenschaft gezogen werden, auch jene in unseren Parlamenten, die für die Kontrolle verantwortlich waren/sind. 

Wir alle kennen Marc Dutroux – nicht persönlich – aber durch mehrere Morde, die an Mädchen in Belgien begangen wurden. Dutroux hatte auch eine Partnerin, die ihm bei solchen Sex-Übergriffen geholfen hat. All das schockiert, aber dem ganzen werden pikante Details im Laufe der Zeit hinzugefügt: in die Machenschaften der Pädophilen sind Mitglieder der Regierung, der Verwaltung (Richter), des Klerus, ja sogar angeblich des Königshauses involviert gewesen. Kein Wunder also, dass der Fall Dutroux bis heute nicht zur Gänze aufgeklärt ist – und das ist neben den vielen neuen Verdachtsfällen eine Schande, meint

der "Brandstetter"   

          

  

 

  

 

 

  

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