Raubschnecken

(c) Clemens M. Brandstetter

Raub- oder Killerschnecken schaffen es, in andere Schnecken einzubrechen. Sie haben Drüsen, um damit Säure auf andere Schnecken zu bringen. Die Säure bewirkt ein Anweichen des gegnerischen Schneckenhauses. Über diese Schwachstelle schafft es etwa Poiretia dilatata (Philippi 1836) andere Schnecken als Nahrung zu verspeisen. Die Radula ist bei diesen Tieren härter und spitzer ausgebildet. Über das Fressen und Gefressenwerden gibt es ein PDF in französisch. Der Vorteil dieser Art der Ernährungsweise ist ein doppelter: Kalkgewinnung für den Aufbau des eigenen Schneckenhauses und Energie für den eignenen Körper.   

Eine Raubschnecke verspeist eine Landdeckelschnecke – Foto: Serafino Caligiuri.

    

 

 

 

 

 

 

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