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1. Schneckenfaszination anhand der Gattung Limax (Schnegel)

Aus dem Inhalt: Beschreiben vor dem Aussterben! Im Alpenraum sind einige Arten der Limaciden beschrieben. Gegenwärtig werden mit Hilfe der Ersten Vorarlberger Malakologischen Gesellschaft neue bzw. verschollene Arten (wieder)entdeckt. Auch herrscht bei vielen Arten Unklarheit über Status und Verwandtschaft. Zur sicheren Artbestimmung werden daher ursprüngliche Fundorte (Biotope), anatomische Merkmale, Kopulationsverhalten und Gen-Analysen herangezogen. Da zurzeit im Alpenraum viele Biotope zerstört werden, bestehtdie Gefahr, dass einige Arten noch vor ihrer Entdeckung verloren gehen.

 

2. Schneckenplage – was nun? (zum Problem der Spanischen Wegschnecke (Arion vulgaris))

Aus dem Inhalt: Und das wirksamste Mittel: Absammeln der Spanischen Wegschnecke und anschliessendes Vernichten durch Zerschneiden, Zertreten oder Überbrühen. In Nachbars Garten werfen oder das Aussetzen an anderen [naturnahen] Orten ist verantwortungslos!

Wenn schon die hochindustrialisierte Landwirtschaft nicht ohne Gifteinsatz auskommen kann, so sollten wir den Einsatz von Gift im eigenen Garten unterlassen. Metaldehyd entzieht den Schnecken Feuchtigkeit. Allerdings können sich die Schnecken bei Schlechtwetter oder taunassen Wiesen schnell wieder erholen. Für den Menschen zwar nur mässig giftig! Carbamat-Präparate sind hochtoxisch für andere Lebewesen (Vögel, Igel, Bienen, nützliche Schnecken) – auch für uns Menschen!

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