Leiblachmündung

© Clemens M. Bandstetter

Die Leiblach entspringt in Heimenkirch (DE) und mündet bei Hörbraz (AT) in den Bodensee (sprich Rhein) – im Unterlauf bildet die Leiblach den Grenzfluss zwischen Deutschland (Bayern) und Österreich. Eine Exkursion am 12.07.2013 brachte eine Erkenntnis: auch in den schönsten Biotopen kann es vorkommen, dass man nichts, wirklich nichts fliegen sieht, ausser ein paar lästige Mücken und einen Kohlweissling.

Somit gibt es hier nur ein paar Biotopaufnahmen von einem Lebensraum, der viel mehr hergeben müsste – woran mag es liegen, dass keine Libellen am Ufer und im Schilf und Schmetterlinge in den nahegelegenen Wiesen zu beobachen sind?

Abb. 1: Knapp vor der Mündung ist das Ufer lehmig.

Abb. 2: Riesige Weiden und Schilf prägen das Mündungsgebiet.


Ergänzend muss allerdings gesagt werden, dass die Leiblachmündung ein Dorado für Käfer darstellt: zahlreiche Schwimm- und Wasserkäfer leben verborgen in der Nähe des Ufers und in der Anschwemmzone des Bodensees;sie sind teilweise nur ein paar Millimeter gross und mit freiem Auge nicht unbedingt sofort zu sehen – schon mit einem Teesieb oder gar einem Käscher liesse sich das verborgene Leben ergründen!

 

 

 

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