Gelbe Keiljungfer

© Clemens M. Brandstetter

     (from Boudot & al. 2009:118): Gomphus simillimus is widespread in North Africa and southwestern Europe, reaching North to Belgium.The nominal species is widespread in southwestern and western France as well as in the Iberian Peninsula. Maroccan and western Algerian populations have been ascribed to a distinct but poorly differentiated subspecies, G. s. maroccanus Lieftinck, 1966, which is widespread in the mountainous areas. Gomphus simillimus shows a general decline.


Die Gelbe Keiljungfer, Gomphus simillimus Selys 1840, ist in Deutschland und der Schweiz sehr selten und ist hier auch gefährdet durch Flussbaumassnahmen und etwa auch den Motorbootverkehr am Oberrhein. Gemäss einem Schweizer Artenschutzkonzept sollten an den bekannten Fundorten geeignete Massnahmen gesetzt werden, um den Lebensraum der Art zu schützen Das Hauptverbreitungsgebiet liegt in Frankreich, Spanien und Portugal und in Nordwestafrika (Marokko und westliches Algerien). Die Tiere leben an oder in der Nähe von Fliessgewässeren. Meldungen aus der Provinz Bozen (Grosser 2007) sind wohl zu ignorieren.

 

Weibchen aus Las Tuerces Palencia verspeist eine Zygaene – Foto: © Teresa Farino.   

 

Literatur:

Bauer B. & G. Ruckli 2011: Artenförderungskonzept des Kanton Basel-Landschaft. – Bau- und Umweltschutzdirektion, Kanton Basel-Landschaft, Amt für Raumplanung, Abteilung Natur und Landschaft, Liestal.  

Boudot J.-P., V. J. Kalkman, M. Amorín, T. Bogdanović, A. Rivera,G. Degabriele, J.L. Dommanget, S. Ferreira, B. Garrigós, M. Jović, M. Kotarac, W. Lopau, M. Marinov, N. Mihoković, E. Riservato, B. Samraoui & W. Schneider 2009: Atlas of the Odonata of the Mediterranean and North Africa. – Libellula Supplement  9:1-256.  

Grosser N. 2007: Insekten der Wildflusslandschaft des Tagliamento (Friaul / Italien), Ergebnisse eines studentischen internationalen Workshops 2006.                                 

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