Cui bono?

Oftmals geschehen im Laufe der Zeit: Ereignisse, die man erst Jahre später nachvollziehen kann. Denn im Moment des Ereignisses hat man nicht alle Informationen, um die Lage einzuschätzen, umso schwieriger ist es, zukünftige Ereignisse vorauszusagen. Deshalb haben manche Besitzer einer Glaskugel es leichter in die Zukunft zu blicken. Wir haben keine, deshalb wollen wir versuchen eine ganz bestimmte Ereigniskette einzuschätzen und versuchen die Frage zu beantworten: Cui bono? oder zu Deutsch: Wem nützt es? Da es beim Menschen ja meist um Geld und Macht geht, ist dies ein guter Ansatz.

In den vergangenen Monats-Beiträgen wurde versucht nachzuweisen, dass rund um das CO2 ein gewaltiges Lügengebäude aufgebaut wurde. Klimafakten (Bemerkenswert ist dieser Kommentar) werden ignoriert, die Sonne wird als eine linear wirkende Strahlungsquelle angenommen und alle Schuld am Klimawandel hat das CO2. Keine Frage ist, dass CO2 ein Indikator für den Verbrauch von fossilen Energien ist, wir fliegen zu viel, wir fahren zu viel mit dem Auto und wir essen zu viel Fleisch. Aber ob wir dies nicht oder doch machten, wir könnten weder den Klimawandel aufhalten noch umkehren!

Wem nützt es also, das CO2 zu brandmarken und uns einzureden, wir sollten über unser Verhalten nachdenken und es ändern. Es könnten die Krankenversicherungen sein, oder die Tierschützer, die einerseits meinen, wir sollten doch etwas mehr Bewegung machen, damit wir „fit“ bleiben oder andererseits das Tierwohl hochhalten, weil die Massentierhaltung für die Tiere absolut nicht lustig ist. Aber was hätte Ottonormalpolitiker davon? Oder Ottonormalkonzern? Richtig, nichts! Also müssen hier andere Interessen vorliegen!

Mit dem Nachdenken über die Vermeidung des CO2 wird niemals über Flugzeuge diskutiert, jedoch über Kohleausstieg und Elektroautos. Könnte die Industrie dahinterstecken, die uns weismachen will, dass Strom mit Wind, Wasser und Sonne das Nonplusultra sei? Eigentlich nicht wirklich, denn die Burschen haben sich lange genug dagegen gewehrt, ja Ottonormalkleinaktionär applaudiert nur, wenn die Rendite auf dem Wertpapiermarkt stimmt. CO2 & Umwelt? Scheissegal!

Wie sieht es mit der Autoindustrie aus? Wir alle wissen, dass manche beschissen haben und einzelne noch weiter bescheissen. Klagen bei Gericht münden immer in einen Vergleich, der dem Kläger, und nur ihm, sein Recht gewährt. Aber es sind keine zukunftsweisende Urteile, auf die sich die Justiz und weitere Kläger berufen könnten. Es zeichnet sich allerdings ein Umdenken bei den Richtern ab. Wir dürfen gespannt sein, ob die Autohersteller die Forderungen, so wie in Amerika, ganz locker aus der Portokasse bezahlen werden. Ottonormalkleinaktionär könnte zu fluchen beginnen – und die Autoindustrie könnte Arbeitsplätze gefährden. Zudem kommt sie zusätzlich beim Neuwagenbau unter Druck, denn beim E-Auto werden weniger Teile verbaut als bei Benzin- und Dieselmotor, also kommen die vielen Zulieferer in die Bredouille.

Könnte die CO2-Lüge mit der Grünen-Politik zusammenhängen? Das ist heiss, wird es aus dem Zentrum und von Rechts tönen. Stimmt, CO2 ist zum Politikum geworden. Wer an die CO2-Lüge glaubt, wird schon fast als Nazi beschimpft. Die Europawahlen stehen vor der Tür und die schwedische Schulschwänzerin, Greta Thunberg, fordert „Wähler sollen für Leute wie mich abstimmen!“ – also Grün-Links oder Links-Grün. Wer sich in die monetären Angelegenheiten der Familie Thunberg einlesen will, sollte die Aktien Ernman Produktion AB, Northern Grace AB, Wedonthavetime.org beobachten. Die zuletzt genannte Organisation stellt sich gerne als Verein dar, ist aber eine Firma, die etwa den Veggieburger von Burger King promoted. Somit sind wir wieder irgendwo bei den Konzernen angelangt, unser Kreis beginnt sich zu schliessen!

Nicht genug damit: auf einer als „rechts“ verschrienen Seite entdeckte der Verfasser dieser Zeilen einen Hinweis, dass bei Fridays for Future (FFF) mit den Spendenbestätigungen nicht alles mit rechten Dingen zugeht. Diese würden von Plant for the Planet vertreten durch Frithjof Finkbeiner (FF) ausgestellt, weil die Spenden an FFF von dieser Organisation verwaltet würden [dem Verfasser liegt ein dem entsprechendes Mail von FFF Deutschland vor, wo dies bestätigt wird; FFF Österreich bestreitet vehement]. Eben dieser FF ist Mitglied beim Club of Rome (CoR), ja und jetzt sind wir dort angelangt, wo wir hinkommen wollten – beim Geld! Im CoR finden wir alle, die Rang und Namen haben, manche von ihnen besuchen regelmässig im Winter die Davoser Berge und werden zu Veranstaltungen eingeladen, die nach einem Hotel in Belgien (PDF) benannt sind. Und dort wo es nach Geld stinkt, sitzen auch die Mächtigen, die Kriegstreiber, die Waffenschieber, eben jene Leute, die gedeckt von der Gesetzgebung offen oder heimlich Geld und Macht vermehren, deren Gewinne personalisiert und irgendwo miniversteuert werden und die das von ihnen verursachte Leid sozialisieren, sprich uns allen aufbürden – es lebe das CO2! Wenn wir es nicht hätten, müssten wir es erfinden…

… meint „Der Brandstetter“ 


Stimme der Heinrich-Böll-Stiftung (Die Grüne politische Stiftung)

Jutta Kill – Biologin

IPBES – Klima der Gerechtigkeit

Focus – illegaler Handel mit Ökostromzertifikaten = Milliardenbetrug

ZDF – Rohstoffproblematik (Akkus für E-Autos)

 

Nachtrag Juli 2019: ist die Katze nun aus dem Sack? CO2-Steuer!

Und es gibt eine wichtige Erkenntnis der Frau Annalena Baerbock (Vorsitzende Grüne Deutschland): das Zittern der Frau Merkel käme vom Klimawandel. Solchen Unsinn von sich geben können nur Leute, die nach Studium und Praxis in die Politik wechseln, wo es dann nicht mehr um konkrete Arbeit geht, sondern nur mehr darum, Gegner schlecht zu machen, Schwächen Anderer zu suchen, um die eigenen zu vertuschen und sich derweil an den Steuertöpfen des Steuerzahlers legal oder illegal zu bereichern.  

 

             

 

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